"Man muss das Leben anfassen, um davon berührt zu werden" (unbekannt)
Seit 1981 bin ich als Physiotherapeutin tätig, seit 2004 in eigener Praxis. Schon früh erkannte ich, dass rein körperliche Therapien zwar Symptome lindern, aber selten langfristig Heilung im eigentlichen Sinne erreichen können. So durfte ich selbst erfahren, was Heilung auf allen Ebenen des Seins bedeutet und wie ganzheitliche Therapieansätze wie Yoga und Craniosacrale Therapie Körper, Geist und Seele wieder in Einklang bringen können.
Die Berührung auf körperlicher, geistiger und Herzensebene ist fester Bestandteil all meiner Behandlungen. Ich begleite Menschen auf ihrem Weg, in ihrem Tempo und finde gemeinsam mit Ihnen Lösungen für die Reduktion krankmachender / pathogener sowie die Stärkung gesundheitsfördernder/ salutogener Faktoren.
Es ist mir ein innerstes Herzensbedürfnis, Menschen, die Heilung suchen, mit all meinen Fähigkeiten zu dienen. In diesem Zusammenhang sind wichtige Werkzeuge für mich: Verantwortlichkeit, Liebe, unser Herz und die geistige Welt. Meine Angebote richten sich an alle Interessierten, die sich selbst, ihren Körper oder ihren Herzensweg besser kennenlernen möchten und Unterstützung auf dem Weg des persönlichen oder spirituellen Wachstums suchen.
Meine Aus- und Fortbildungen
Meine Ausbildung zur Physiotherapeutin absolvierte ich von 1978 – 1981 an der medizinischen Fachschule in Bad Liebenstein und arbeitete im Anschluss sowohl im stationären als auch ambulanten physiotherapeutischen Bereich. Meine Schwerpunkte umfassten Chirurgie und innere Medizin sowie alle Bereiche der Orthopädie. Seit 2004 arbeite ich selbstständig in eigener Praxis und bin Mitglied im Berufsverband der Physiotherapeuten Thüringen, im BDYoga - Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. und bei Natürlich Gesund e.V.
1998 – 2000 absolvierte ich die Weiterbildung in Manueller Therapie mit 288 Stunden beim ÄMM / DGMM. Diese beinhaltet die manuelle Befunderhebung, Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen der Gelenke der Wirbelsäule und Extremitäten sowie der komplexen Wechselwirkungen von Skelettmuskulatur und Fasziensystem. Es werden Triggerpunkte behandelt und sanft mobilisiert, um Schmerzen zu lindern, Fehlfunktionen zu korrigieren und die natürliche Bewegungsfähigkeit des Körpers wieder herzustellen.
2002 – 2005 durchlief ich die Ausbildung zur Yogalehrerin mit 630 Stunden bei der Yogaakademie Berlin. Ich entdeckte Yoga als einen achtsamen Weg, Körper, Geist und Seele durch Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemtechniken) und Meditation in Einklang zu bringen. Dabei verbinde ich traditionelle Praktiken mit neuen Ansätzen und stimme Übungen auf die jeweiligen Themen und individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden ab. So entsteht Raum für innere Ruhe und persönliches Wachstum.
2006 – 2015 bildete ich mich in Craniosacraler Therapie für Erwachsene und Kinder weiter, mit dem Schwerpunkt auf der Harmonisierung des autonomen Nervensystems sowie auf sanften Faszien-, Skelett- und somato-emotionalen Unwindingtechniken. Letztere unterstützen den Körper in seiner Selbstregulation und können helfen, Gewebe zu entspannen und emotionale Belastungen zu lösen. In weiterführenden Kursen bei Heribert Georg vertiefte ich mein Wissen in der Arbeit mit inneren Bildern, mit Ahnen und Fremdenergien, Energiearbeit und Reinkarnationstherapie.
2019 lernte ich die Grundprinzipien des Aufstellens ebenfalls bei Heribert Georg kennen. Insbesondere wenn die 1:1 Arbeit an ihre Grenzen stößt, kann die Gruppe und das Sichtbarwerden unbewusster Aspekte im Außen Heilung unterstützen. Gegenstand der Aufstellung können nicht nur Familiensysteme, sondern alle Art von Fragen des Lebens sein: emotionale Belastungen, Persönlichkeitsanteile, erkrankte Organe, berufliche Projekte, Widerstände gegen Veränderungen, Ressourcen und spirituelle Helfer.
2008 besuchte ich Fortbildungen zu Schröpfen und Gua Sha. Beide zählen zu den ausleitenden Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin, bei denen durch Schröpfgläser bzw. Hornschaber die Durchblutung angeregt und gestaute Energie (chin.: "Sha" im Gegensatz zum "Chi", der frei fließenden Lebensenergie) abgeleitet werden kann. Es entstehen typische Schröpfmale, die Haut wird jedoch nicht verletzt. Dadurch können Schmerzen reduziert, Entgiftungsprozesse angeregt und das Immunsystem gestärkt werden.
2016 besuchte ich Kurse in Kinesio-Taping, eine Methode, bei der elastische Tapes auf bestimmte Körperstellen aufgebracht werden, um Muskeln, Gelenke und das Bindegewebe zu unterstützen. Die Tapes fördern die Durchblutung, können Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Sie werden häufig bei Sportverletzungen, Verspannungen, zur Rehabilitation sowie Unterstützung der Narbenheilung eingesetzt.
2008 lernte ich sanfte manuelle Faszientechniken zur Behandlung von Narben und kombiniere sie seitdem mit Salben / Ölen und speziellen Narben-Tapes. Harte Narben können dadurch geschmeidiger, Verklebungen/ Verwachsungen gelöst und Schmerzen sowie Funktionsstörungen angrenzender Gewebe/Organe deutlich reduziert werden.
2003 absolvierte ich eine Fortbildung in chinesischer Fußreflexzonen-Therapie, bei der durch gezielte Massage der Reflexzonen am Fuß die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Jede Zone ist dabei einem Organ oder einer Körperregion zugeordnet, sodass durch die Stimulation dieser Punkte die Durchblutung, Entspannung und das allgemeine Wohlbefinden gefördert werden können.
2004 absolvierte ich eine Fortbildung in indischer Klangschalenmassage, bei der Klangschalen auf oder nahe dem Körper platziert und sanft angeschlagen werden. Die entstehenden Vibrationen und Klänge dringen tief in den Körper ein und können die Durchblutung fördern, Spannungen lösen und die Tiefenentspannung des autonomen Nervensystems unterstützen.
2003 lernte ich japanisches Heilströmen kennen, eine Technik, die durch das Auflegen der Hände auf definierte Energiepunkte (Energieschlösser) körperliche und emotionale Beschwerden zu harmonisieren versucht. Sinngemäß bedeutet es: "Die Kunst (Jyutsu), das Göttliche (Shin) durch den Menschen (Jin) wirken zu lassen."
2019 absolvierte ich einen Trans Tanz Presenter Workshop bei Veit Lindau. Diese Art von Tanz wirkt auf vielen Ebenen harmonisierend und stärkend. Man schwitzt, schreit, lacht und weint, geht in die Stille, erinnert sich an den Rhythmus des Lebens und kann alte Themen loslassen. So führt Bewegung im Außen auch zu Bewegung im Inneren, zu persönlicher Transformation und der Entdeckung des eigenen Potenzials.
2020 nahm ich an Fortbildungen in Hangab teil – einer Methode, die sanft und kontrolliert in eine Umkehrhaltung führt, ohne unangenehmen Druck im Kopf zu verursachen. Die sanfte Dehnung der Wirbelsäule, Muskeln, Sehnen und Faszien schafft Raum für die Bandscheiben, Gelenke und innere Organe. Das "Abhängen" lädt ein, schwerelos zu entschleunigen, wirklich loszulassen, in gedankenlose Stille zu gleiten und im Hier und Jetzt anzukommen.
© Beate Haller. Alle Rechte vorbehalten.
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